
Elevation mit einer Knochenfenestration des Sinusbodens


Klinische Herausforderung
Die hier beschriebene Patientin ist eine 56-jährige Nichtraucherin mit guter Allgemeingesundheit. Sie berichtete in der Anamnese eine Zahnextraktion im rechten Seitenzahnbereich des Oberkiefers vor etwa 3 Monaten. Der Behandlungsplan sah eine festsitzende prothetische Versorgung vor, und um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine Sinusaugmentation vor der Implantatinsertion durchgeführt.
Präoperatives Bild der zu behandelnden Region.
Applikation von Geistlich Bio‑Gide® zum Verschluss der Knochenfenestration im Sinusboden.
Abdeckung des Knochendefekts am Sinusboden mit Geistlich Bio‑Gide®.
Verschluss des Knochendefekts am Sinusboden mit Geistlich Bio‑Gide® vor der Sinusboden-Elevation.
Sinusboden-Augmentation mit Geistlich Bio‑Oss®.
Laterales Fenster zur Sinushöhle wird mit Geistlich Bio‑Gide® abgedeckt.
Panoramaröntgenbild nach 8 Monaten Nachkontrollzeit vor Re-entry und Implantatinsertion.
Klinische Situation und Knochenvolumen an der augmentierten Stelle nach 8 Monaten.
Implantatinsertion am augmentierten Sinusboden.
4 Monate nach Implantation erfolgte die endgültige Versorgung mit einer dreigliedrigen Brücken (Dr. Álvaro Martins, Goiânia, Brasilien).
Abschließende periapikale Röntgenaufnahme nach 12 Monaten.
Klinisches Ergebnis auf einen Blick
Ziele
- Sinusboden-Elevation mit lateralem Fenster-Ansatz.
- Festsitzende prothetische Restauration im posterioren Oberkiefer.
- Sinusboden-Elevation vor der Implantation.
Schlussfolgerungen
- Zweizeitige Therapie mit Sinusboden-Elevation.
- Dieser klinische Fall zeigt das hervorragende osteokonduktive Verhalten von Geistlich Bio‑Oss® und die unauffällige Einheilung von Geistlich Bio‑Gide®.
- Gute prothetische Resultate aufgrund der ausgezeichneten Osseointegrationdes Implantats in den augmentierten Knochen.
Ziel/Ansatz
Es wurde ein Mukoperiostlappen zur Freilegung der lateralen Wand des Sinusabpräpariert. Nach Durchführung der Osteotomie wurde die Schneiderische Membran vorsichtig angehoben und unter der Membran Platz für das Knochenaugmentat geschaffen. Anschließend wurde mit Hilfe einer zugeschnittenen Geistlich Bio‑Gide® Membran eine Fenestration in der unteren knöchernen Wand des Sinus verschlossen. Daraufhin wurde das Knochenersatzmaterial Geistlich Bio‑Oss® in die Sinushöhle eingeführt und Geistlich Bio‑Gide® zur Abdeckung des Antrotomie-Fensters geformt und positioniert. Nach 8 Monaten wurde ein Zahnimplantat in den augmentierten Bereich inseriert. Die prothetische Rehabilitation erfolgte 4 Monate nachdem Einsetzen des Implantats.
Schlussfolgerung
Dieser klinische Fall mit einem Follow-up von 12 Monaten zeigt die Verwendung von Geistlich Bio‑Oss® und Geistlich Bio‑Gide® bei einer Sinusboden-Elevation zum Zweck der Rehabilitation mit Zahnimplantaten. Das gute prothetische Resultat bestätigt die hervorragenden osteokonduktiven Eigenschaften von Geistlich Bio-Oss®, die für die Osseointegration des Implantats entscheidend sind.
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